Am 25. April 2021 veröffentlichte Axel Habermehl einen Artikel über die schwerwiegenden Bedenken des Landesbeauftragten für Datenschutz, Stefan Brink, gegen den geplanten Einsatz der Software 'Microsoft Office365' durch das Kultusministerium.
Wie sie vielleicht wissen, ist 'Office365' mit seinen Word-, Excel- und PowerPoint-Funktionen eine der meistgenutzten Software für Arbeitnehmer und Studenten. Der einfache und kostengünstige Zugang zu 'Office365' macht es so berühmt, allerdings enthält die Software dadurch auch mögliche benutzerschädliche Bedingungen.
Nach einem Testpaket an 30 Schulen rät Brink von der Nutzung der Office365-Software ab. Er stellte fest, dass es zahlreiche Datentransfers in die USA gibt, die nicht verhindert werden können. Das bedeutet, dass Nutzerdateien an Server in den USA weitergeleitet und außerhalb der Kontrolle und ausdrücklichen Zustimmung der Nutzer verwendet werden können. Da Microsoft Beobachtungen und Aufzeichnungen über Benutzer/Geräte und deren Verhalten verarbeiten darf, ist die Verwendung dieser Software besonders problematisch, wenn sie minderjährigen Schülern und allgemeinen Benutzern zur Verfügung gestellt wird.
Dieser Vorfall wird nun an die zuständigen Personen und Richter weitergeleitet, die ein Urteil fällen sollen.
Amber & Nextcloud als Lösung
Die Nextcloud Anwendung kann mit einem Klick heruntergeladen und auf Ihrem Amber installiert werden. Mit dieser Software haben die Benutzer alle praktischen Vorteile, die sie auch vom Office365-Programm erhalten könnten, mit dem Unterschied, dass alle Daten vertraulich und sicher gespeichert werden. Darüber hinaus bietet Nextcloud den Amber-Besitzern eine Vielzahl von weiteren Diensten, wie z.B.:
Datei-Verwaltung
Foto-Verwaltung
Mail-Verwaltung
Nextcloud Gespräch
Kalender-App
Collabora
Unterstützung für externen Speicher
Datenschutz-Tools
Video-Player
Nextcloud App Store
Mit der Nextcloud-Software, die auf dem Amber-Rechner installiert ist, umgeht dieses Produkt die öffentliche Zentralisierung von Benutzerdaten. Alle Benutzerdateien werden lokal auf dem Amber-Rechner gespeichert und sind nicht öffentlich zugänglich. Dies gibt den Benutzern einen kontrollierteren und sicheren Arbeitsbereich neben der Blockierung von unerwünschten Organismen.
Der Zugriff auf und die Weiterleitung von Dokumenten oder Dateien ist daher vollständig durch den Besitzer des Amber-Rechners kontrollierbar und lässt wenig bis keinen Raum für heutige Hacker und andere Organisationen mit bösartigen Gedanken und Zielen.
Wenn sie als Benutzer die Kontrolle über Ihre Daten haben möchten und nicht wollen, dass diese von einer Vielzahl unbekannter Parteien zugänglich sind, dann wechseln sie in die Zukunft eines dezentralen NAS wie dem Amber.